© Eschweiler Tauchschule 2020

Unser Versprechen:

Tauchen lernen soll Spaß machen. Dabei darf die Sicherheit nicht zu kurz

kommen. Wir kombinieren beides miteinander.

Und nicht umsonst gehören wir zwei Tauchsportverbänden an,

die sich für einen sicheren Tauchsport stark machen. Diese

Werte geben wir an unsere Tauchschüler*innen weiter.

NASDS

Als John Gaffney 1961 NASDS (National Association of Scuba Diving Schools) gründete, zählte er zu den Pionieren des organisierten Tauchsports. Zu dieser Zeit gab es lediglich NAUI, eine 1959 von der Tauchindustrie gegründete Ausbildungsorganisation, und YMCA (Gründungsjahr 1960). Die heute sehr bekannten und weltweit etablierten Tauchorganisationen PADI beziehungsweise SSI wurden erst 1966 beziehungsweise 1970 gegründet. Inzwischen zählen alle diese Organisationen zu bedeutenden Meilensteinen in der Geschichte des Tauchens. Insbesondere NASDS hat zahlreiche Neuheiten in der Tauchszene eingeführt. Dazu zählen: NASDS Pure Air Programm NASDS Safe Air-Programm NASDS zertifiziertes Atemschutzprogramm NASDS Private Home Studienprogramm NASDS Programm für Luftmanagement und Informationsüberprüfung NASDS Informationsformulare (Gesamtinformationskarte) NASDS Safe Dive Tabelle NASDS Pre Dive Analyse Logbuch NASDS Dive Time Calculator und Planungstabelle Diese - und viele weitere - Elemente wurden zu einem großen Teil von John Gaffney persönlich entwickelt und prägen die Tauchsicherheit und den Stil der heutigen modernen Tauchindustrie. NASDS ist zudem Gründungsmitglied des RSTC Europe. Diese Mitgliedschaft gewährleistet eine hohe Ausbildungsqualität und weltweite Anerkennung.Der RSTC (Recreational Scuba Training Council) - genauer gesagt der RSTC Europe - ist der europäische Vertreter des WRSTC (World Recreational Scuba Training Council). Der RSTC hat einen Anteil am Weltmarkt von etwa 85 %. Der RSTC Europe hat insgesamt 16 Lizenznehmer in ganz Europa. Mitglieder des RSTC sind neben NASDS auch PADI und SSI.

VIST

Am Kreidesee im niedersächsischen Hemmoor gab es Anfang der neunziger Jahre eine Reihe tragischer - teils tödlicher - Tauchunfälle. Dadurch kam nicht nur das für Sporttaucher bedeutenden Gewässer in Verruf - auch das Sporttauchen an sich tauchte immer wieder in den Negativschlagzeilen der Boulevardpresse auf. Nicht selten wurde dort von schlecht ausgebildeten und leichtsinnigen Tauchern berichtet. Dieses Image wollten einige Polizei- und Bundesgrenzschutztaucher, Berufs- und Feuerwehrtaucher verbessern. Sie gründeten dafür 1995 den Verband Internationaler Sporttaucher (VIST). Da zu dieser Zeit die meisten Prüfungsbedingungen noch aus den 1960er Jahren stammten, mussten diese neu überarbeitet werden. Die Bedürfnisse der Taucher z.B. beim Tieftauchen, Wracktauchen, Eistauchen oder beim Technical-Diving waren ganz andere, als noch 20 Jahre zuvor. Sie fanden sich in den sehr anspruchsvollen VIST- Prüfungsbedingungen wieder, wurden jedoch nach einigen Jahren erfolgreicher Ausbildung den CMAS-Prüfungsbedingungen angeglichen. Die Richtlinien für die Ausbildun und Prüfung werden ständig aktualisiert und dem Stand der Forschung, den materiellen Möglichkeiten und praxisgerecht angepasst. VIST-Tauchlehrer haben ihr Wissen inzwischen an tausende Schüler*innen weitergegeben und so eine grosse Anzahl an hervorragenden und sicheren Tauchern ausgebildet. Weltweit hat es noch nie Probleme mit einem Brevet des VIST gegeben, was für den hohen Ausbildungsstand des Verbandes spricht. Dafür hat der VIST seine Ausbildungs- Programme permanent erweitert und zeichnet sich heute dadurch aus, dass nahezu alle aktuellen Sparten des Tauchsports abgedeckt werden. Im Jahr 2017 wurde der VIST Partner von CMAS-Baltic (CMAS: Confederation Mondiale de Activités Subaqautiques).
Der sichere Einstieg in die Unterwasserwelt
Eschweiler Tauchschule

Einzelunterricht

Viele Tauchbeginner*innen haben Probleme damit zu akzeptieren, dass sie - mit der geeigneten Ausrüstung - in dem ungewohnten Medium “Wasser” recht problemlos überleben können. Ihr Unterbewußtsein schlägt Alarm und sorgt nicht selten für Veransicherung und Angstattacken. Aus diesem Grunde werden unsere Tauchschüler*innen im praktischen Ausbildungsteil ausschließlich einzeln ausgebildet. Das bedeutet konkret: Auf eine Schülerin oder einen Schüler kommt jeweils ein Tauchlehrer. Möglich Hemmungen, die während einer Gruppenausbildung häufiger auftreten, werden so vermieden und eventuelle Ängste sicher abgebaut.